Integriertes Feuerwehr-Rettungsschlaufen-System IRS

Die Alternative zum Feuerwehr-Haltegurt

 



IRS-System integriert in eine Einsatzüberjacke (hier von S-GARD mit patentierter Pattentasche)

 

Ob bei der Brandbekämpfung, in Rettungssituationen oder im Katastrophenschutz – spezielle Schutzausrüstung schützt Leib und Leben der Einsatzkräfte. Um Schutzausrüstung noch sicherer zu gestalten, wird ständig geforscht, entwickelt und erprobt. Der Hersteller BORNACK hat sich in den letzten Jahren intensiv mit dem Feuerwehr-Haltegurt auseinandergesetzt und mit dem integrierten Feuerwehr-Rettungsschlaufen-System IRS eine vollwertige Alternative entwickelt.

 

Das Thema ist umstritten. Einsatzüberjacken mit integrierten Rettungsschlaufen gibt es bereits seit einigen Jahren. Den historisch taktischen Anforderungen an einen Feuerwehr-Haltegurt – primär Sicherung durch Halten, sekundär Rettung durch Notfallabseilen – unter dem Aspekt der Erfüllung aktueller Normen der EG Richtlinien wurde bislang jedoch keines dieser Systeme gerecht. Meist wurde nur der Fall der Selbstrettung fokussiert, nicht jedoch der viel wichtigere Punkt der Sicherungsmöglichkeit im Rahmen des Haltens in ad-hoc-Situationen. So fehlt bei den meisten Systemen das Verbindungsmittel vom Gurtsystem zur Struktur oder muss bei Bedarf erst aus Taschen entnommen und im gefährdeten Bereich mit dem Gurt verbunden werden.

Bei der Entwicklung des integrierten Feuerwehr-Rettungsschlaufen-Systems IRS hat der Hersteller BORNACK den Fokus genau auf diese Aspekte gelegt. Das Feuerwehr-Rettungsschlaufen-System IRS ist eine vollständig in der Feuerwehrschutzjacke integrierte Halte- und Rettungsschlaufe aus Gurtband mit einem speziell ausgeformten Verbindungsmittel. Das System wird zusammen mit der Einsatzüberjacke angelegt und mit dem Verschlusskarabiner geschlossen und ist dann sofort einsatzbereit. Es erfüllt sowohl die Anforderungen an Haltegurte (EN 358) als auch an Rettungsschlingen (EN 1498) und ist damit für alle in der Feuerwehr-Dienstvorschrift 1 (FWDV 1) beschriebenen Anforderungen an einen Feuerwehr-Haltegurt geeignet: Selbstsicherung durch Halten, Selbstrettung durch Notfallabseilen und Sicherung von Personen beim Abstieg über Leitern oder ähnlichem. Insbesondere bei den besonders belastenden Einsätzen mit Atemschutz-Behältergeräten beim Innenangriff in Brandräumen kann das System seine Vorteile beweisen.

Durch das integrierte Feuerwehr-Rettungsschlaufen-System IRS wird der Einsatz der Brandschützer erheblich erleichtert und steigert gleichzeitig deutlich das Sicherheitsniveau. Das System verläuft in Brusthöhe, also oberhalb des Körperschwerpunktes und sorgt beim Notfallabseilen folglich dafür, dass der Träger nicht kopfüber kippen kann. Das System gewährt eine sehr hohe Bewegungsfreiheit. Im Seitenkriechgang wird die Zwerchfellatmung nicht behindert und auch in gebückter oder gehockter Haltung sind keine Einschränkungen zu befürchten. Aufgrund der stabilen Lage zum Körperschwerpunkt bietet es zahlreiche Einsatz- und Rettungsmöglichkeiten:

 

  • Tragegriff für den Sicherheitstrupp: im Gegensatz zur Arbeitsweise eines Drag-Rescue-Device oder herkömmlicher Bandschlingen bleibt der Hals der verunglückten Person leicht überstreckt und sorgt dadurch für freie Atemwege
  • Ablassen und Hochziehen des verunglückten Trägers
  • Denver Drill / Confined-Space-Rettung
  • Leiterhebel senkrecht und waagerecht
  • Rettungswanne / Schleifkorbtrage 

Die entsprechenden Fertigkeiten können im Rahmen einer eintägigen Grundunterweisung oder in einer zweitägigen Intensiveinweisung erworben werden:

  • Eintägige Grundunterweisung: Sachkunde und Grundtätigkeiten gem. FWDV 1
  • Zweitägige Intensiveinweisung: Sachkunde und Grundtätigkeiten gem. FWDV 1, weitere Rettungsvarianten

Das integrierte Feuerwehr-Rettungsschlaufen-System IRS hat extreme Belastungstests im BORNACK HOCHWERK Trainingszentrum in Marbach mit Bravour gemeistert und wird bereits von zahlreichen Freiwilligen, Berufs- und Werkfeuerwehren eingesetzt.

Weitere Informationen finden Sie unter www.bornack.de.



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